Das Programm der Jordanienreise (06.08.-18.08.2018) beinhaltet den Besuch wichtiger biblischer Orte: selbstverständlich die Hauptstadt Amman, das biblische Rabbat Amon (römische Ausgrabungen, Museum), Jerash, identifiziert mit das biblische Gerasa (Mat. 8,30-32; Mark. 5,11-14; Luk. 8,32-33) mit wunderschöne römische Resten diese Dekapolisstadt!); Irbid, biblische Arbela (1 Mak 9,2) mit Museum of Jordanien Heritage; Pella, schon 19 Jh. v.Ch bekannt durch ägyptische Texten als Pehel, in römische Zeit war es auch eine der Städte der Dekapolis; Tell Deir Alla, das biblische Sukkot; Dhiban, das biblische Dibon (Num. 21,21-30); Kerak, das biblische Kir-Moab(Jes 16,11; Jer 48,31.36); Buseira, biblische Bosra, Hauptstadt der Edomiter (Gen 36,31–33; Amos 1,12; Micah 2,12–13; Jes 63,1–6). Aber auch Araq el-Emir mit das Qasr al ’Abd, Palast oder Tempel des Tobiaden Hyrkanus (3 Jh. v.Ch.), Madaba: fünfzehn byzantinische Kirchen u.a. mit dem berühmten Palästina-Mosaik; der Berg Nebo und natürlich Petra stehen aufs Programm.

 

 

Reiseplan Jordanien 2018

 

  1. Amman: römische Ausgrabungen, Museum; Ain Ghazal: site des Präkeramische Neolithikums; Nuweijis Qasr: besterhaltene römische Mausuleum, Swafiyeh: byzantinische Kirche und Mosaik.

  2. Jerash: römische Ausgrabungen, Umm el-Jemal: spätrömische Befestigungslager am des Limes Arabicus, Umm es-Surab: byzantinische Kirche und Kloster, nach Irbid.

  3. Irbid (= biblische Arbela (1 Mak 9,2) mit Besuch des „Museum of Jordanien Heritage“, Umm Qays ( das alte Gadara, das bedeutsamste Zentrum der griechische Kultur östlich des Jordans), Pella (schon 19 Jh. v. Ch. bekannt durch ägyptische Texte als Pehel. In römischer Zeit war es eine der Städte der Dekapolis; auch mit der Geschichte des Urchristentums ist es verbunden), Ajlun/Qalaat er-Rabad: Araberburg Saladins, eine fränkische Kreuzritterburg umgebaut zu Stützpunkt Saladins), Tell es-Saidiyeh (biblische Zaretan oder Zafon) und Tell Deir Alla (biblische Sukkot): bronze- und eisenzeitlich Siedelungen , Bethanien (Taufstelle Johannes der Taufer), nach Aman.

  4. Die Ummayyaden Wüstenschlössern (661-750 n.Ch): Qaser el-Hallabat, Hammam es-Sarakh, Qasr el-Azraq, Qasr Amra und Qasr el-Kharaneh.

  5. Araq el-Emir: Höhlen von Araq el-Emir – Tobias-Epigraph und Qasr al Abd: Palast oder Tempel des Tobiaden Hyrkanus (3 Jh. v. Ch.), Teleilat Ghazzul: bedeutendste chalkolithische-kupfersteinseitliche-Stätte Jodaniens, Madaba: fünfzehn byzantinische Kirchen u.a. die Georgskirche mit dem berühmten Palästina-Mosaik, Nebo mit mehreren byzantischen Kirchen und Klöster und Aussichtplatz Mose – Khirbet es-Syagha, Machareus (Meqawer): Festung Herodes des Großen(30 v. Ch.), Hammamet Main (heiße und kalte Quellen).

  6. Entlang der Königstraße: Dhiban: das biblische Dibon (Num. 21,21-30), moabitische Festungswerke des 8. Jh. v. Ch.; Umm er-Rasas: Ruinen römischer Wachttürme und eines Forts, Lehun: nabatäischen Tempel, Durch das Wadi al-Mijib (Grand Canyon Jordaniens) mit El-Qasr: nabatäische Tempel, Balua, Rabba: spätrömische Tempel; Bab ed-Dhra: Frühbronzezeit Ausgrabungen (3200-2100 v.Ch.) nach Kerak

  7. Kerak (das biblische Kir-Moab): Kreuzritterburg, mamlukische Stadt; Museum), El-Lejjun: römische Legionslager und Wasserversorgung, Qasr Bushir: Limeskastell mitWasserreservoir (4. Jh. n. Ch.), Khirbet et-Tannur: nabatäisches Kultzentrum (1 Jh. v. -2. Jh. n. Ch.)

  8. Buseira (biblische Bosra, Hauptstadt der Edomiter): Akropolis aus dem 7. Jh. v.Ch.; byzantinische Kirche, Shobeq: frankisch-(= Montreal), ayyubisch-mamlukische Burg, nach Petra

  9. Petra: Hauptstadt der Nabatäer

  10. Petra: Hauptstadt der Nabatäer, über die Wüstenstraße Rash en-Naqb nach Wadi Rum: nabatäische Ruinen: Tempel und Bad, nach Aqaba

  11. Aqaba: römische und mittelalterliche Stadt.

 

Reiseleitung

Dr. Erik Eynikel,  Doktor in Theologie (Altes Testament, Löwen -Belgien-, 1989)  und Master in Orientalistik, unterrichtet seit 2013 Biblische Sprachen und Geschichte Israels an der Fakultät für Katholische  Theologie der Universität Regensburg. Von 1987 bis 2013 war Dr. Erik Eynikel Dozent für Altes Testament, Biblisches Hebräisch und Biblisches Aramäisch an der Universität Nimwegen (NL). Er ist Adj. Professor für AT an der University of Dallas (USA) und  chargé de cours für Altes Testament und Biblisches Hebräisch an der Universität Straßburg (FR).  Er hat zahlreiche Studienreisen  zum nahen Osten für die Universität Nimwegen organisiert und übernimmt  diese Tätigkeit mit größter Begeisterung an der Universität Regensburg.
 

 

Kontakt: 

Dr. Erik Eynikel

Fakultät für Katholische Theologie 

Universität Regensburg (Germany)
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